Lebzelten, Wachsziehen und Metsieden zählt zu den ältesten Handwerksberufen überhaupt und hat in unserer Familie eine lange Tradition. Sowohl die Techniken als auch die Grundrezepturen und Zutaten für unsere Spezialitäten haben sich über viele Jahrzehnte bewährt und wurden nicht zuletzt deshalb nie verändert.
Die hohe Kunst des Lebzeltens
Lebzelter sind echte Künstler, die sich daran erfreuen, aus dem wunderbaren Naturprodukt Honig etwas unvergleichlich Köstliches und Einzigartiges zu kreieren. Jeder Lebkuchen wird von Hand individuell belegt, gefüllt, bestrichen, verziert sowie beschriftet und damit zu einem echten Unikat.
Warum der Beruf des Lebzelters, Metsieders und Wachsziehers vor allem in Wallfahrtsorten ausgeübt wird, ist leicht erklärt: Pilger, die oft tagelang zu Fuß unterwegs waren, wollten nicht nur vor Ort verköstigt werden, sondern benötigten auch Proviant für die beschwerliche Heimreise. Der Lebkuchen war dafür ideal geeignet, ist er doch aufgrund seines hohen Honiganteils ein exzellenter Energiespender und darüber hinaus besonders lange haltbar. Und während ein Teil des Honigs für ebendieses Gebäck verwendet wurde, produzierte man aus dem anderen Teil Honigwein. Und auch für die Honigwaben gab es eine Verwendung: Sie wurden zu Bienenwachskerzen verarbeitet und schmücken bis heute den Altar.
Einzigartig in Europa
Unser Familienbetrieb ist einmalig. Denn es ist der einzige, in welchem die oben erwähnten Tätigkeiten des Lebzeltens, Metsiedens und Wachsziehens in ihrer Trilogie auch heute noch gelebt und gelehrt werden. Darauf sind wir sehr stolz!
Erfahren Sie, was uns antreibt und wie wichtig die Biene für unsere Arbeit ist.
Wir schreiben bereits seit 1846 Erfolgsgeschichte. Und Sie können diese nachlesen.
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Stillen Sie Ihren Wissensdurst nach Informationen über unsere vielfach ausgezeichnete Destillerie.
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