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Gewürze

Die wunderbare Gewürze-Welt
im Lebkuchen

Was wäre der Lebkuchen ohne sein Aroma, fein komponiert aus edlen Gewürzen.
Wir verwenden dazu nur ausgewählte Gewürze höchster Qualitätsstufe. Gemeinsam mit kostbarem Honig schenken sie dem Lebkuchen den unvergleichlichen Duft und sind Balsam für Geschmack und Wohlbefinden.

Jedes Gewürz für sich alleine ist ein wahres Wunderwerk und verwandelt sich im Zusammenspiel der Gewürzkombination zu einem echten Kraftpaket. Denn selbst im fertig gebackenen Stück können die fantastischen Eigenschaften Jahrtausende alter Gewürze positiv auf die Gesundheit wirken.

Die Heilkraft der wichtigsten Gewürze aus unserer Geheimrezeptur



Anis



kommt ursprünglich aus Asien und den Mittelmeerländern, schmeckt süßlich-herb und hat ein unverwechselbares Aroma. Anis wurde schon 1500 v.Chr. von den Ägyptern verwendet und ist bis heute eine der wichtigsten Heilpflanzen in der alternativen Medizin.

Ätherisches Öl in der Pflanze ist für die Heilwirkung zuständig. Darüber hinaus enthält die Anisfrucht Eiweiß, Flavonoide, Öl, verschiedene Zuckerarten, Cumarine und Vitamin C. Diese Eigenschaften wirken krampflösend, schleimlösend und wärmend und werden zur Erleichterung gegen Husten, Erkältung, Verdauungsstörungen und Kopfschmerzen eingesetzt.

Im Lebkuchen dient Anis als Geschmacksträger und ist für das frische Aroma und die süßliche Gewürznote verantwortlich. Es schmeckt ein wenig nach Lakritze und schenkt in Kombination mit anderen Gewürzen den typischen „Weihnachtsduft“.

Piment



1494 von Christoph Kolumbus entdeckt, kommt die beste Qualität bis heute aus Jamaica, Guatemala und Honduras. Piment schmeckt sehr reichhaltig nach Nelken, Muskat, Zimt und Pfeffer und wird deshalb auch „Viergewürz“ genannt.

Piment gilt als überaus gesundheitsförderlich, die ätherischen Öle sollen wärmend und schmerzlindernd wirken, Durchblutung und Verdauung anregen und das gesamte Immunsystem stärken.

Dem Lebkuchen schenkt Piment sein vielfältiges Gewürzaroma, das von süßlichen Zimtnuancen bis hin zu Nelkengeschmack und schärferer Würze reicht. Es genügt schon eine kleine Brise des pfeffrigen Gewürzes, um sein intensives Aroma zu entfalten.

Kardamom



stammt ursprünglich aus Indien, Sri Lanka und Thailand und zählt mit Vanille und Safran zu den kostbarsten und teuersten Gewürzen weltweit.

Er schmeckt süßlich-scharf, sehr exotisch und enthält einen Hauch Eukalyptus. Diese Besonderheit macht ihn einzigartig.

Die Heilwirkung steckt in den Samenkapseln, die ein wertvolles ätherisches Öl beinhalten. Die Bestandteile des Öls sind ernährungsmedizinisch bedeutsam und gelten als schleimlösend, antibakteriell, durchblutungsfördernd, Appetit anregend und stimmungsaufhellend.

Dem Lebkuchen verleiht Kardamom das pikante, leicht scharfe Aroma mit Anklängen von Pfefferminze. Er macht Lebkuchen leichter verdaulich und bekömmlich.

Muskatnuss



Ursprünglich auf den Banda-Inseln beheimatet, wird der Muskatnussbaum heute auch in Asien, Südamerika und Afrika kultiviert. Muskatnüsse sind das Hauptexportprodukt Grenadas und kommen auch in dessen Landesflagge vor.

Die intensiv-würzige Nuss und das ätherische Öl im Samen sind doppelt wertvoll. Einerseits werden dem gemahlenen Gewürzpulver positive antibakterielle, verdauungsfördernde und herzstärkende Eigenschaften zugeschrieben. Andererseits soll das ätherische Öl schlaffördernd und stimmungsaufhellend wirken und wird in der Heilmedizin auch als natürliches Mittel gegen Winterdepression eingesetzt.

Im Lebkuchen wird geriebene Muskatnuss nur sehr sparsam verwendet, da der Eigengeschmack im Teig rasch bitter wirken kann. Das intensive Aroma und die leichte Schärfe machen Lebkuchen leichter verdaulich und runden den Geschmack aller anderen verwendeten Gewürze perfekt ab.

Ingwer



wird seit Jahrtausenden in Asien angebaut und blickt auch als Heilpflanze auf eine lange Geschichte zurück. Die wirksamen Inhaltsstoffe der tropischen Gewürzpflanze befinden sich im Wurzelstock, sie sollen wärmend, entzündungshemmend und vorbeugend gegen hohe Blutfettwerte und Gefäßerkrankungen wirken.

Ingwer besteht aus über 160 verschiedenen Inhaltsstoffen wie Eisen, zahlreichen Vitaminen (Vitamin C + B6), Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor sowie verschiedenen ätherischen Ölen. Die Ayurveda-Lehre setzt Ingwer auch zur Migränebehandlung und gegen Übelkeit ein.

Als Lebkuchengewürz wird Ingwer bis heute unserer Gewürzmischung beigefügt und für spezielle Sorten verwendet. Vor allem in Kombination mit Fruchtfüllungen kommt die kontrastreiche Ingwer-Schärfe interessant zur Geltung. So passt die exotische Bitterschärfe ausgezeichnet zu Zitronen- oder Pfefferminzfüllungen und gibt der Hagebutte ein erstaunlich fruchtiges Aroma.

Vanille



wuchs ursprünglich ausschließlich in Mexiko und machte das Land mit dieser Monopolstellung reich. Schließlich gelang es, Vanille auch in anderen Ländern zu kultivieren, heute stammen 50% der weltweiten Vanilleproduktion aus Madagaskar und La Réunion (ehem. Bourbon).

Vanille gilt – neben Safran – als „Königin der Gewürze“ und ist das zweitteuerste Gewürz der Welt. Sie soll äußerst positiv auf den Organismus wirken, zudem stimmungsaufhellend und beruhigend. Deshalb wird Vanilleduft auch für Kerzen und Pflegeprodukte verwendet.

Der einzigartige Geschmack der echten Vanille ist eine harmonische Komposition aus etwa 200 natürlichen Einzelsubstanzen. Sie schmecken unvergleichlich blumig, angenehm lieblich und süßlich-würzig.

Im Lebkuchen kommt vor allem der Hauptaromastoff der Schote, das „Vanillin“, zur Geltung. Es verleiht der Gewürzmischung eine süßliche, fast betörende Note und trägt wesentlich zur „Aromaexplosion“ am Gaumen bei.

Zimt



zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt und wurde bereits 3000 v.Chr. in China verwendet. Ceylon-Zimt aus Sri Lanka gilt heute als die beste Sorte der Welt, ist hocharomatisch, hell bräunlich, leicht süßlich und von feiner Mahlung.

In der Naturheilmittelkunde gilt Zimt als eines der effektivsten Gewürze. Er soll bei Erkältung, Schnupfen, Husten und Grippe helfen, da das enthaltene ätherische Öl eine stark antimikrobiell und desinfizierend wirkt. Zimt enthält Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Mangan, Eisen, Zink und Magnesium sowie das wichtige Vitamin A. Im psychischen Bereich wird dem wieder entdeckten Wundergewürz ein Gefühl der Geborgenheit, Kreativität und innerer Ruhe zugeschrieben.

Dem Lebkuchen schenkt Zimt seine blumig-duftende Note und den süßlich-würzigen Geschmack. Das urtypische Zimtaroma ist untrennbar mit Weihnachtsgebäck verbunden.

Gewürznelke



Die Gewürznelke wurde bereits in der Antike in Indien verwendet und 2010 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Im alten China wurde durch langsames Zerkauen der Nelke die Atemluft „parfumiert“.

Für den starken Duft, den intensiven Geschmack und die Wirkung ist das enthaltene ätherische Öl verantwortlich. Gewürznelken weisen den höchsten Gehalt an Antioxidantien auf und werden deshalb in der Heilkunde zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt. Ihre schmerzstillenden Eigenschaften wurden 2006 wissenschaftlich bestätigt, häufig werden sie gegen Zahnschmerzen eingesetzt.

Im Lebkuchen bewirkt der typische, scharf-süßliche Geschmack ein intensives Gewürzaroma mit exotischen Touch. Der indisch anmutende Duft ergibt sich durch die feine Vermahlung der Nelkenköpfe.

Koriander



kommt aus dem Mittelmeerraum und wurde erstmals 5000 v. Chr. erwähnt. Er zählt zu den ältesten Küchengewürzen der Welt und wird heute meist als Bestandteil zu Currypulver vermahlen.

Den im Koriander enthaltenen ätherischen Ölen werden durchblutungsfördernde und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben. Auch Hildegard von Bingen weist auf eine verdauungsfördernde, antimikrobielle Wirkung hin, die auch das Erscheinungsbild der Haut verbessern kann. Die sekundären Pflanzenstoffe leisten unermüdliche Aufräumarbeiten im menschlichen Organismus und fördern das Ausleiten von Giftstoffen.

Im Lebkuchen werden die gemahlenen Samen als Gewürz verwendet. Koriander schmeckt leicht scharf bis bitter und bringt die pikante Note in die Gewürzmischung.

Honig



ist ein Wunder der Natur und besteht aus über 200 verschiedenen Inhaltsstoffen. Darunter finden sich Enzyme, Duft- und Aromastoffe, Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Säuren, ätherische Öle und bis zu 22 Zuckerarten wie Frucht- und Traubenzucker sowie antibiotische Wirkstoffe und Proteine. Das Zusammenspiel dieser Stoffe macht Honig so gesund und einzigartig.

Dem Lebkuchen schenkt Honig seine goldene Farbe und konserviert auf natürliche Weise. Er macht ihn honigsüß, bekömmlich und unglaublich schmackhaft und bindet die Zutaten im Teig ohne Zusätze oder Bindemittel.

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